Bannerbild | zur StartseiteMarktplatz | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Oberzentrum - Ein Ansprechpartner für Investoren

Oberzentrum: Ein Ansprechpartner für Investoren

Unternehmerwünsche werden im Gewerbeflächenentwicklungskonzept berücksichtigt

 

Der Kooperationsvertrag zum zukunftsweisenden Gewerbe- und Innovationsstandort Suhl-Nord ist wegweisend für das künftige Oberzentrum Südthüringen. Das Gebiet ist ein Kernstück des interkommunalen Gewerbeflächenentwicklungskonzepts der vier Städte Oberhof, Schleusingen, Suhl und Zella-Mehlis, das bis Dezember fertig gestellt wird. Die Ergebnisse der Unternehmensumfrage fließen hier mit ein.

 

Das künftige Oberzentrum Südthüringen ist ein starker Wirtschaftsstandort in Thüringen. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind geeignete Flächen. Der jüngst geschlossene Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Suhl, der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen und der Fachhochschule Erfurt zur Entwicklung der Fläche Suhl-Nord ist daher für Oberhofs Bürgermeister Thomas Schulz, Sprecher der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft der vier Städte, ein starkes Signal. „Die Fläche Suhl-Nord ist die größte Entwicklungsfläche unseres interkommunalen Gewerbeflächenkonzepts und gleichzeitig die interessanteste in Südthüringen.“ Für einen starken Wirtschaftsstandort brauche es ein Flächenangebot für Bestandsunternehmen und Unternehmen aus Zukunftsbranchen wie der Holzwirtschaft, welche Südthüringen insgesamt stärken.

 

Interkommunales Flächenkonzept bis Dezember

Die Entwicklung von Suhl-Nord zum innovativen CO2-neutralen Gewerbepark mit Innovationszentrum ist außerdem wichtiger Bestandteil des interkommunalen Gewerbeflächenentwicklungskonzepts. Vorgestellt wird es im Dezember, dann geht es zügig in die Umsetzung. In die Handlungsfelder fließen auch die Ergebnisse der Unternehmensbefragung ein, die im Sommer durchgeführt wurde. 119 Unternehmerinnen und Unternehmer hatten sich daran beteiligt. Ganz deutlich wurde laut der durchführenden Firma complan, dass das bisher knappe Flächenangebot für Erweiterungen ein Hindernis für die Zukunft der Unternehmen darstellt. „Hier haben wir jetzt einen Trumpf in der Hand“, freut sich Schulz. Zwei weitere bemängelte Punkte zeigen, wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Die Unternehmer beklagten unklare Ansprechpartner in den Verwaltungen und die unterschiedlichen Gewerbesteuerhebesätze in den Kommunen.

In dem künftig gemeinsamen Gewerbeflächenmanagement sollen Zuständigkeiten für die gewerbliche Entwicklung gebündelt werden. Das künftige Oberzentrum soll zum Beispiel eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen bekommen. Hier werden diese informiert und die Anfragen koordiniert. Die Stelle soll die Interessen der Unternehmer auch gegenüber anderen Akteuren gebündelt vertreten.

 

Zur Förderinitiative „Aktive Regionalentwicklung“:  Innerhalb der Förderinitiative „Aktive Regionalentwicklung“ werden die vier Städte bis 2023 mit 700.000 Euro Fördermitteln vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unterstützt.

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 11. Oktober 2022

Weitere Meldungen

Schnell gefunden